Kosten im Gesundheitswesen
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- Erstellt: Donnerstag, 16. Mai 2024 11:06
Die Kosten des Gesundheitswesens, die sich in den Krankenkassenprämien abbilden, sind eines der grössten Probleme der aktuellen Politik. Aktuell dominieren zwei Modelle des Umgangs mit diesen Kosten: 1. Man gibt vor, etwas gegen die Kostensteigerungen zu tun und erfindet mehr oder weniger repressive Massnahmen, was den Widerstand der Hauptbetroffenen (Ärzte, Pharma, Spitäler usw.) hervorruft. 2. Man lässt die Kosten sich entwickeln und versucht mit Umverteilung die «Leidtragenden» (Prämienzahler) zu schützen.
Kaum jemand scheint interessiert daran, den Ausgangspunkt jeglicher Krankheits- oder Gesundheitskosten genauer anzusehen und Schlüsse daraus zu ziehen. Die Kosten haben ihren Ausgangspunkt im Zusammenwirken von Arzt und Patient. Trotzdem wird der Patient nicht zu den «wichtigen Akteuren» des Gesundheitswesens gezählt. Die unzähligen «Task-Forces», die Massnahmen diskutieren sollen, kommen ohne ihn aus. Würde die Arzt-Patient-Situation beziehungsweise Urteilsbildung und Entscheidungsfindung (die letztlich zu Kosten führen) in diesem Setting genau betrachtet, beurteilt und weiterentwickelt, liessen sich in erheblichem Ausmass Kosten sparen. Dies soll im Folgenden deutlich gemacht werden. (Link zum Beitrag)
Trigger-Warnung: Der Text ist ohne Gender-Symbolik abgefasst.
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