Altersvorsorge-Debatte: „Apokalyptisches Gefasel“?
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- Erstellt: Montag, 12. September 2016 09:13
Wie bei fast allen Volksabstimmungen in jüngerer Zeit stehen Katastophenszenarien gegen grosse Verheissungen. Oft ist es nur ein engerer oder weiterer Blickwinkel, der die Stellungnahme bestimmt.
Zwangsläufig wird in der AHV-Debatte zu düsteren Prognosen kommen, wer nur die Relation der Sozialabgaben-leistenden Arbeitenden zu den Nichtmehr-Arbeitenden, den Rentnerinnen und Rentner, betrachtet. (Man nennt dies „Demographie-Problem“). Oder wer gar die AHV (Umlageverfahren) mit der betrieblichen Altersvorsorge verwechselt und davon ausgeht, die AHV müsste zum heutigen Zeitpunkt die Finanzierung aller zukünftigen Leistungen sichergestellt haben. Dann kommt er dazu, von einem Loch von 1000-Milliarden Franken zu sprechen (dieses „virtuelle Loch“ wurde wiederholt in der NZZ erwähnt). Bitte auf das Bild klicken, um den ganzen Beitrag zu lesen.
Bild: Matthias Wiesmann