Sahra Wagenknecht: Die Selbstgerechten

Gelegentlich schreibe ich einen Bericht über meine Lektüre. Diese Berichte beginnen mit:

SahraWagenknechtSahra Wagenknecht: „Die Selbstgerechten: Mein Gegenprogramm – für Gemeinsinn und Zusammenhalt“. Campus, Frankfurt a. M. 2021, 345 Seiten, 24,95 Euro

Aus dem Klappentext:

Urban, divers, kosmopolitisch, individualistisch - links ist für viele heute vor allem eine Lifestylefrage. Politische Konzepte für sozialen Zusammenhalt bleiben auf der Strecke, genauso wie schlecht verdienende Frauen, arme Zuwandererkinder, ausgebeutete Leiharbeiter und große Teile der Mittelschicht. Ob in den USA oder Europa: Wer sich auf Gendersternchen konzentriert statt auf Chancengerechtigkeit und dabei Kultur und Zusammengehörigkeitsgefühl der Bevölkerungsmehrheit vernachlässigt, arbeitet der politischen Rechten in die Hände. Sahra Wagenknecht zeichnet in ihrem Buch eine Alternative zu einem Linksliberalismus, der sich progressiv wähnt, aber die Gesellschaft weiter spaltet, weil er sich nur für das eigene Milieu interessiert und Diskriminierung aufgrund sozialer Herkunft ignoriert.

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