"Wachstum - ein natürliches Phänomen"?

1760175 m3msw560h330q75v55872 xio-fcmsimage-20130716013415-006249-51e486f716e73-.tbtg 20130716 64wqk q5Ich wohne in nächster Nähe des während gut drei Tagen von täglich um die 40'000 Jugendlichen besuchten Frauenfeld Openairs. Das Bild des Openair-Geländes am anschliessenden Montagmorgen ging durch die Presse.

Früher war der Erwerb eines kleinen Spatz-Zeltes ein fast nicht erfüllbares Traumziel für einen Jugendlichen. Heute besuchen die Jugendlichen mit 30-fränkigen Zelten und noch billigeren Schlafsäcken das Openair – und lassen alles lie­gen, teils zerstört, weil der Preis die Mühe nicht lohnt, alles wieder mitzu­nehmen. - Ja, „die Produktivitätssteigerungen in Form von Preissenkungen ( ... ) der produzierten Güter ... (kommen) der Allgemeinheit zugute." (Rutz/Schwarz, Avenir Suisse) - Hier klicken, um zum Beitrag "Grenzen des Wachstums" zu gelangen.

Nachhaltige Landwirtschaft

K1024 DSC 4271" ... das Eigentliche, worum es geht, wenn wir das gegenwärtige Handeln reflektieren müssen, ist die Ökonomie an sich. Nachhaltigkeit ist eine ökonomische Einheit und nichts Anderes. Die Aufspaltung des Nachhaltigkeitsbegriffs in Ökonomie, Ökologie und Sozial es ist ein Denkfehler ... "

soweit Christian Hiß, Gründer der Regionalwert AG. Hiß stellte an einer Veranstaltung der CoOpera Arbeitsgemeinschaft dar, welche Art der Rechnungslegung zur nachhaltigen Landwirtschaft gehört. Bitte auf das Bild klicken, um zum vollständigen Text zu gelangen.

Bild: Matthias Wiesmann

"Keine Spekulation mit Nahrungsmitteln"

Knight„Die Spekulation mit Nahrungsmitteln ist die widerlichste Form der Profitmacherei. Die Banken treiben mit ihren Wetten die Preise für Nahrungsmittel in die Höhe und sind mitschuldig am Hunger in der Welt. In diesem Geschäft mischt die Schweiz als Hort zahlreicher Rohstoffhändler und Finanakteure tatkräftig mit. Ändern wir das gemeinsam: Jetzt Spekulationsstopp-Initiative unterschreiben!"

Mit diesen Worten wird die jüngste Volksinitiative der Jungsozialisten empfohlen. Wer möchte sich diesem Appell verweigern! Doch auch hier ist es wie bei vielen rechtlichen Regelungen: ein Problem wird gelöst, während neue geschaffen werden. Mit den diesen Ausführungen wird die Frage gestellt, ob der Biogrosshandel bzw. die Beteiligungen an diesem von der Initiative betroffen sei oder nicht. Juso-Präsident Roth winkt ab. - Zweifel bleiben. Bitte auf das Bild klicken, um zum Hauptartikel zu kommen.

Bild: Matthias Wiesmann

Gemeingut Boden

K800 DSC 0327Das durch bürgerliche Revolution und Römisches Recht geprägte Denken kennt zwei Kategorien: Individuum (Pri­vatheit) und Staat.

Selbst in der Schweiz, die über einen durch und durch genossenschaftlichen Stammbaum ver­fügt und – in Überresten – noch heute gemeinschaftliche Nutzungskonzepte kennt, beschränkt sich die Diskussi­on auf diese Dualität. Mehr und mehr werden allerdings die Rechte der Allgemeinheit eingefordert. Die Einschränkungen beim Zweitwohnungsbau stehen symbolhaft für diesen Trend. Es gibt aber nicht nur restriktive, sondern auch aktiv gestalterische Ansätze. In 15 Abschnitten werden Entwicklungstendenzen nachgezeichnet. Auf das Bild klicken, um zu diesem Kapitel zu gelangen.

Bild: Matthias Wiesmann

Bodenstiftungen in Basel

DSC 3778In der gegenseitigen Vorstellung der Ziele und der Arbeit zeigte sich, dass es unterschiedliche Motive gibt.

Während für die Stiftung für Nutzungseigentum am Boden und die NWO Stiftung Belcampo das Thema Bodenrecht bzw. das Nutzungseigentum im Zentrum steht, verfolgen die Stiftungen Edith Maryon und Trigon darüber hinausgehende soziale und künstlerische Förderziele. Auf das Bild klicken, um zum Beitrag zu gelangen.

Bild: Matthias Wiesmann

Grund und Boden - eine Kapitalanlage?

JahresberichtDer Jahresbericht der CoOpera Sammelstiftung PUK ist speziell der Bodenfrage gewidmet.

Ein konkreter Schritt des Stiftungsrats war 1993 die Gründung der Stiftung für Nutzungseigentum am Boden. Dargestellt werden drei Beispiele: Die Siedlung Gässliacher in Schafisheim / Aargau, das zusammen mit der Stiftung Edith Maryon erworbene Hanro-Areal in Liestal und - als Beispiel für einen nicht zustandegekommenen Erwerb - die Fabrikliegenschaft in Bubikon / Zürcher Oberland.

"Profitstreben als beste Unternehmensethik"

DSC 4212 AIn seinem Beitrag in der NZZ vom 22.2.2013 will Roland Vaubel zeigen: „Die Ethik des Marktes kommt ohne Altruismus aus."

In diesen und vielen ähnlichen Aufsätzen wird davon ausgegangen, dass es eine kategoriale Unterscheidung Gewinn-/Profitstreben versus moralische Motive/Altruismus gebe. Es ist falsch, hier einen Gegensatz zu konstruieren, der in der (realwirtschaftlichen) Praxis nicht besteht.

Auf das Bild klicken, um zum Beitrag zu gelangen.

Bild: Matthias Wiesmann