Hand-Werk

Wo berührt sich welche Subkultur mit welcher anderen, um zu Kultur zu werden? Zunächst einmal die Handwerker des relativ kleinen geografischen Raums Bregenzerwald, die international mit Designern zusammenarbeiten, um neue Produkte / Objekte zu entwickeln. Sie suchen sich eine prominente Jury (u.a. Peter Zumthor) und machen das regionale Projekt zum Ereignis mit internationaler Ausstrahlung.

H Objekte8 H Objekte10 H Objekte11
 "Hobelspan". 2-fach gebogenes
 Holzbauteil. Mayr-Melnhof Kauf-
 mann, Reuthe
 Die Schwalbeschwanz-Verbin-
 dung ist sowohl Tradition wie
Bestandteil aktuellen Handwerks
 Selbsttragende Holzverbindung
 ohne Hilfsmittel. Tischlerei Wolf-
 gang Meusburger, Reuthe
H Objekte3 H Objekte4  H Objekte7
 Schrank zur Aufbewahrung der
 Juppe (Tracht) inkl. Zubehör.
 Tischlerei Überlher, Bizau. (Der
 Rockteil der Juppe ist plissiert)
 Doppelbett in Kirsch, Kopfteil mit
 Furnierstickerei. Tischlerei
 Künzler, Bizau
 Detail von Badezuber, Eiche
 Küferei Peter Lässer, Hittisau
 H Objekte2  H Objekte1  H Objekte5
 Stuhl im Hotel Krone, von Markus
 Faisst, Hittisau
 Pergola, Zum Sitzen oder Lagern
 Zimmerei Oliver Beer, Reuthe
 Element Cuprum. awa-Installatio-
 nen, Dieter Albrecht, Au
 H Objekte6  H Stickerei1  H Stickerei2
 Sakko mit Stehkragen, Seide und
 Baumwolle. Schneiderstüble
 Manuela Maass, Lingenau.
  Wenn von Stickerei die Rede ist, denken wir an St. Gallen. Kaum über die
  Grenze, treffen wir auf das nächste Zentrum. Die Ausstellung im Voralrl-
  bergmuseum zeigt das Haupt-Exportgebiet: Nigeria.
H Objekte9 H Kleiderbgel H Werkraum2
 "Restenteppich" im Vorarlberg-
 museum.
Ein Gegenstand, den jede und jeder
schon in Händen hatte und aus
einer hocheffizienten Industrie-Pro-
duktion des Bregenzerwalds in die
ganze Welt exportiert wird: Kleider-
bügel für die chemische Kleiderreini-
gung.
 Wendeltreppe im Werkraum.